Bei der umgangssprachlichen Übersäuerung handelt es sich um eine überhöhte Säurebelastung des Körpers, die Befindlichkeitsstörungen wie beispielsweise Müdigkeit oder Leistungsschwäche begünstigen kann. Doch wie kommt es überhaupt zu Übersäuerung und was hindert deinen Körper irgendwann daran, diese Säure wieder auszuscheiden?
Der übermäßige Verzehr von tierischen Produkten wie z.B. Fleisch, Wurstwaren, Kuhmilch, Käse haben eine säurebildende Wirkung. Außerdem führt ein erhöhter Konsum wie Softdrinks, Alkohol, und Zigaretten zu einer Übersäuerung des Körpers. Nicht nur eine ungesunde Ernährung spielen eine Rolle bei einer Übersäuerung. Auch Faktoren wie Stress und ein geschwächtes Immunsystem sollten mit berücksichtig werden.
Symptome bei Übersäuerung:
- verspannte Muskulatur, Gelenkbeschwerden
- Cellulitis, häufige Müdigkeit
- Rheumatische Beschwerden
Damit eine regelmäßige Säureausscheidung geschieht, ist es wichtig, den Körper mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen, d.h. viel trinken, z.B. 1,5 bis 2 Liter pures Wasser. Wenn Sie sich körperlich bewegen und dabei tief ein- und ausatmen, können Sie auf diesem Weg Säuren und andere Giftstoffe gut loswerden und dabei gleichzeitig über die Lunge entsäuern. Allein mit einer basischen Ernährung ist es fast unmöglich den Körper zu entsäuern.
Mit einem speziellen Geschmackstest können Sie in meiner Praxis feststellen, ob Sie übersäuert sind und auch welcher Organbereich von der Übersäuerung betroffen ist.
Autor:
Heilpraktiker
Joachim Theunert
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